Oldenburg - Knapp 250 Frauen hörte in lockeren, humorvollen Atmosphäre der bekannte Sängerin und Buchautorin Déborah Rosenkranz zu. Beim Frauentag der Weser-Ems-Region am Samstag, 15. April, in Oldenburg war Platz für sensible Themen, die in darauf abgestimmten Songs eingebettet waren. Dabei kamen auch die Nöte des Lebens zur Sprache. Bereits in der Gebets-Vorbereitung wurde prophetisch angekündigt, dass die Ausgießung des Heiligen Geistes den Ort erfüllen wurde und jede Frau ein heiliger Tempel Gottes sei.

Einladend, für schwierige Situationen, Krankheiten und negativen Umstände zu Danken und Leben durch Gottes Wort dort hinein zu sprechen forderte Déborah ihr Publikum heraus, den Strudel der Negativ-Spirale zu verlassen (Mt 26, 69, Perspektivwechsel). Mit der Aussage: "Es ist nicht wichtig, dass du gesehen wirst, sondern von wem du gesehen wirst (Lk 10,38 ff). Und Du bist NICHT, was Dir passiert ist!“ wurden sehr viele Frauen im Gebet von Magersucht und den Folgen von (sexuellem) Missbrauch befreit Taktvoll, aber deutlich, erklärte Déborah die Wichtigkeit, eng mit Jesus und dem Vater verbunden zu bleiben, indem wir regelmäßig Zeit mit Ihm und seinem Wort verbringen. Daraus entsteht Vertrauen zu Gott und Veränderung in uns durch Gott, die uns befähigt, zu vergeben - anderen und uns selbst.

In einem Aufruf gab es kaum eine Frau, die nicht dem Impuls folgte, Namen und Situationen schriftlich und praktisch ans Kreuz zu bringen. Anschließende Seelsorge und Gebet rundeten den Frauentag ab. Etliche Frauen übergaben Jesus ihr Leben und auch alle Mitarbeiterinnen wurden gesegnet. Da ist es nicht überraschend, dass auch nach Ende der Veranstaltung eine Flut von positiven Rückmeldungen über Ergriffenheit, Befreiung, Freisetzung und Heilung dem verantwortlichen Team eingingen.

Die Webseite von Déborah Rosenkranz: www.einwunderfuerjedentag.de

Conny Dirks – für das Team der Frauenarbeit "Weser-Ems"